Der rote Faden des Lebens

Der rote Faden des Lebens

Dieser POTENZIAL Beitrag gilt einem ganz besonderen und für mich (Malte) sehr wichtigen Thema.
Er gilt dem roten Faden des Lebens.

Lass mich raten, Du kennst ihn nicht, den roten Faden des Lebens, oder? Das würde mich auch wundern, denn in meiner Erfahrung aus vielen Jahren Coaching und Training ist er mir bisher noch nicht unter die Augen gekommen.

Vielleicht beginne ich aber erstmal mit der Klärung der Frage “Was ist denn mit dem roten Faden des Lebens gemeint?” Für mich zieht sich dieser besagte rote Faden von der Geburt eines Menschen durch das gesamte Leben dieses Menschen. Der Faden zieht sich durch das Erwachsen werden, durch die verschiedenen Einrichtungen, die wir im Leben so besuchen dürfen und müssen, durch unsere Bildung, unsere Persönlichkeitsentwicklung, unser älter und alt werden bis hin zu unserem Sterben.

Für mich steht dieser rote Faden für eine Form der Sicherheit. Wenn ich diesen roten Faden bewusst erkenne und ihm folge, dann entwickelt sich mein Leben in die Richtung, die ich mir wünsche. Es geht hierbei nicht um einen Faden, den andere Menschen für mich auslegen, sondern es geht um einen “gefühlten” Faden der Erkenntnis und des Vertrauens…

Wenn wir uns den aktuellen Lebensweg eines Menschen einmal anschauen, dann beginnt unser Leben mit unserer Geburt. Es folgt eine Zeit der Verbundenheit mit Mutter, Vater bzw. Eltern. Dann kommen wir in Krippe oder in den Kindergarten. Dort erfahren wir eine neue Form der Verbundenheit. Wir kommen mit Menschen in Kontakt, die nicht unsere Eltern sind. Wir lernen viel Neues, dürfen kreativ sein, uns frei bewegen, frei entfalten. Und wir werden von all dem geprägt…

Nach dem Kindergarten folgt die Schule. Die Schule ist ein Ort des Lernens, ein Ort des Denkens, ein Ort der Regeln. Schule ist ein Ort der Bildung, aber auch ein Ort der Beurteilung, Bewertung und des Befolgens. Nicht jede*r ist hierfür von Anbeginn gleichermaßen gut geschaffen. Es erfolgt eine Form der Anpassung, mehr oder weniger gut auf den Wunsch nach Autnomomie abgestimmt. In der Schule nimmt das, was wir im Kindergarten noch hatten, weitestgehend ab… ich meine Kreativität und Intuition. Auch unser Potenzial verblasst, zudem nimmt unsere Fähigkeit, Bewusst zu sein, ab*. Fakt ist, dass uns all das prägt.

Wir entwickeln uns also Woche für Woche, Monat für Monat zu Denker*innen. Das wäre im Land der Dichter*innen, Denker*innen und Innovationen super, hat jedoch einen kleinen Haken. Der Haken ist, dass wir halt nur Denken. Was uns in all den Jahren des vielen Denkens dabei nicht verloren gehen darf, ist der intuitive bzw. kreative Teil, der uns hell erstrahlen lässt und der unseren Geschichten, Gedichten und Innovationen das Neue, das Kreative beifügt.

Hast Du Dir einmal die Frage gestellt, warum es so viele junge Menschen mit Zukunftsängsten, generell Ängsten, Wut, Agressivität, Zweifeln, etc. gibt? Auch hier spielt meiner Meinung nach wieder das Denken eine große Rolle. Denn wenn wir über die Vergangenheit und Zukunft grübeln, ohne eine “gesunde Führung”, ein Vertrauen, eine Orientierung in uns spüren, dann entwickeln wir entsprechende Ängste, denn wir spüren sie nicht in uns… die Wahrheit, die Zuversicht, die Hoffnung.

Es ist für mich daher auch sehr klar, dass sich viele Jugendliche in der Schule unwohl fühlen. Da der “innere Leuchtturm” nicht zu erkennen ist, lässt sich die Frage nur allzu schwer beantworten “warum mache ich das hier alles, wofür ist es gut?”. Die Berufsorientierung wird ohne bewusste Intuition zu einem schwierigeren Prozesses, die Schulabbrüche (wegen fehlender Motivation, einer unklarern Zukunft, der fehlenden Antwort auf die Frage nach dem warum) steigen signifikant, Ausbildungs- und Studienabbrüche sind höher denn je.

Und nun?

Die Frage habe ich mir in letzter Zeit häufiger gestellt. Es ist die Frage, die sich bei den folgenden Fragen mit einreiht:

  • Wieso verändert sich das Schulbildungssystem nicht bzw. nicht in der Flexibilität und notwendigkeit, wie es gebraucht wird?
  • Wieso wird aus dem Ort der Bildung nicht ein Ort der lebenslangen Persönlichkeitsentwicklung mit Bildung als einem fundamentalen Pfeiler?
  • Wieso wird Bildung nicht nach dem Prinzip des “Best Practice” in allen Bundesländern gleichermaßen betrieben? Warum nicht sogar auf der Ebene Europas (denn es gibt genug Bundesländer bzw. Länder in Europa, die geeignetere Schul-, Bildungs-, Wissenvermittlungs- bzw. Lernsysteme habe als z. B. Schleswig-Holstein oder auch die Bundesrepublik)?
  • Wieso werden nicht Ansätze wie Achtsamkeit/Meditation, gewaltfreie Kommunikation, Atemarbeit, Glaubenssatzarbeit, Dankbarkeits- und Vergebungspraktiken (um mal einige der neueren Ansätze zu nennen) in Schulen gelehrt, um den Schüler*innen den bewussten Zugang zum eigenen Bauchgefühl, zur eigenen Intutition, zur eigenen Selbstwirksamkeit zu ermöglichen?

Ich habe diese Fragen schon oft und an verschiedenen Stellen gestellt. Ich selbst gehe diesen Weg und vermittle ihn auch überall dort, wo er mit offenen Armen und dankbar entgegengenommen wird.

Die Auswirkungen der oben genannten Ansätzen sind ja nicht nur Krankenkassen und den Menschen bekannt, die davon profitieren. Manchmal drängt sich mir jedoch die Frage auf, ob unseren Kindern diese Möglichkeiten vorenthalten werden. Denn letztlich liegt die Nutzung der o. g. Ansätze ja eigentlich allen Interessengruppen auf einer Hand:

  • kreativere, fokussiertere, gesündere Menschen
  • (selbst-) bewusster und dadurch auch nachhaltiger im Verhalten
  • sich selbst vertrauen und gut gefestigt, verbunden und orientiert durchs Leben gehen
  • mit andere Menschen verbunden sein zu wollen, an Frieden und Hoffnung glauben und die Haltung dafür in sich tragen
  • glücklich, dankbar und voller Liebe sein wollen

Im Grunde all das, was wir brauchen, um in Fülle zu sein.

In diesem Beitrag setze ich ganz bewusst den ersten Schritt in Richtung eines neues Projekts.

Der rote Faden des Lebens wird mich ab jetzt begleiten. Mein eigener roter Faden wird mir den Weg zeigen und mir und anderen dabei helfen, den eigenen roten Faden im Leben zu finden. Ich freue mich, wenn Du dabei sein willst und meine Vision des roten Fadens aktiv oder auch passiv begleitest.

Viele Grüße

Malte von POTENZIAL VORAUS

*Meine Annahmen ließen sich bestimmt in Studien beweisen, bisher sind es jedoch NUR Antworten aus dem Universum 😉

Es ist DEINE Entscheidung!

Es ist DEINE Entscheidung!

Es ist Deine Entscheidung!
Meine Entscheidung?

Wie geht es Dir, wenn eine Entscheidung ansteht?

Zu welchem der folgenden Typen würdest Du Dich eher zählen?

  • “Mir fallen Entscheidungen total leicht, nur atmen ist leichter…”
  • “Naja, wenn es sein muss, dann entscheide ich mich halt. Aber ich fühle mich damit alles andere als wohl…”
  • “Entscheidungen? Bleib mir weg mit Entscheidungen! Egal wie ich mich entscheide, es war die falsche Entscheidung”
  • … und vielleicht fallen Dir ja noch weitere Entscheidungs-Typen ein

Wenn Du zu den Menschen zählst, die gerne entscheiden und sich dabei auch noch wohl fühlen… super, ich (Malte) freue mich für Dich.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es sich freier und zufriedener anfühlt, wenn ich mir sicher bin, dass ich mich entscheide und wofür ich mich entscheide. Ich habe mir im Laufe der Zeit auch angewöhnt, die Entscheidungen, egal ob sie zum Erfolg führen oder nicht, als persönliche Chance für mich zu sehen. Als Möglichkeit, mich im Leben weiterzuentwickeln.

Das war, wie vieles im Leben, nicht immer so. Ich gehörte viele Jahre zu den Menschen, die sich entweder sehr schwer mit Entscheidungen tun oder aber erst gar nicht entscheiden und einer Entscheidung (Chance) lieber aus dem Weg gehen.

Hast Du Dich mal gefragt, warum es uns mit dem Treffen von Entscheidungen mal einfacher und mal schwerer fällt?
In meiner Begleitung als Entscheidungstrainer werde ich häufig mit Menschen konfrontiert, die sich schwer oder gar nicht entscheiden können oder wollen.

Bei den meisten dieser Menschen ist es eine Angst,

die sie beim Treffen von Entscheidungen hämmt.

Zum Beispiel eine der Folgenden

  • “Wenn ich mich für die erste Tür entscheide, dann befindet sich hinter der zweiten Tür* bestimmt etwas schöneres”
  • “Ich weiß gar nicht, was sich hinten diesen Türen* verbirgt.”
  • “Wenn ich nichts mache, dann passiert auch nichts.”
  • “Meine Lebenszeit ist zu kurz bzw. zu schade, um die falsche Tür* zu wählen”
  • “Ich habe Angst vor dem, was mich erwartet.”
  • “Wenn ich doch nur wüsste, was mich erwartet.”

*Mit Tür/en ist sinnbildlich jede Entscheidung gemeint, die sich für Dich stimmig oder eher anstrengend bzw. stressig anfühlt.

Wie bekomme ich diese Angst denn in den Griff?

Das Treffen von Entscheidungen lässt sich üben!

Ich empfehle Dir folgende Ansätze, probier sie gerne mal aus

  • Wir versuchen Entscheidungen zumeist kognitiv, also mit Hilfe von Gedanken, zu treffen. Eine stimmige Entscheidung setzt sich aber meiner Erfahrung nach nicht nur aus den Gedanken sondern aus ZWEI Komponenten zusammen. Den Gedanken UND den GEFÜHLEN, sprich der Intuition bzw. dem sogenannten Bauchgefühl. Achte also bei Entscheidungen bewusst und immer bewusster auf Gefühlsregungen in Deinem Körper bzw. speziell im Bauchraum
  • Stell Dir die Frage, was passieren kann, wenn Du Dich vermeintlich “falsch” (besser: unstimmig) entschieden hast. Was ist denn dann die Konsequenz? Und werde Dir im Gegenzug bewusst, dass Du, egal wie stimmig oder unstimmig sich diese Entscheidung letztlich anfühlt, weiter atmen wirst 😉 Kein Scherz. Wie wichtig ist das, was Du entscheidest in Bezug auf die Tatsache, dass Du lebst?
  • Ein Übung aus meinen Entscheidungstrainings ist die Folgende: Schreibe auf verschiedene Blätter Papier jeweils eine Entscheidung, die getroffen werden will. Nehmen wir an, Du planst den nächsten Urlaub. Es stehen drei Reiseziele (oder auch mehr) zur Auswahl. Dann nimm Dir drei Zettel und schreibe auf jeden Zettel jeweils eines der Reiseziele auf. Falte die Zettel so klein, dass Du nicht mehr lesen kannst, was auf ihnen steht. Lass die Zettel nun am Besten von einer anderen Person durchmischen, sie Dir einzeln und nacheinander (bitte nicht gleichzeitig und übereinander!!) geben. Lege jeweils einen (bitte nur einen!) Zettel in eine Handfläche, schließ die Augen und spüre in den Zettel bzw. in das hinein, was auf diesem Zettel wohl stehen mag. Wie fühlt er sich an? Nimmst Du ein Gefühl wahr? Lege nach kurzem hineinspüren den Zettel aus der Hand und nimm den nächsten Zettel in die Handfläche. Spürst Du einen Unterschied? Wenn nicht, dann ist das auch völlig okay.

Wenn Dir etwas an diesem Beitrag unklar ist oder Du noch weitere Informationen möchtest, dann melde Dich sehr gerne bei mir.

Viele Grüße Dein Malte

#entscheidung #entscheidungen #vertrauen #potenzialvoraus #intuition #bauchgefühl #entscheidungstraining #bewusst #spüren #fühlen #angst

Ich bin, wer ich sein will und mache, was ich will

Ich bin, wer ich sein will und mache, was ich will

… ich gehe MEINEN Weg und entfalte MEIN Potenzial.

Hi, ich heiße Lisa (Name ausgedacht) und habe als kleiner Mensch das, was viele große Menschen irgendwann vergessen oder glauben, nicht (mehr) zu haben…
Ich glaube, es heißt POTENZIAL. Ich bin zwar klein, aber ich bin auch kreativ. Ich fühle mich mit anderen Menschen, der Natur und den Tieren total verbunden.
Ich mag es harmonisch, ich streite nicht gerne, aber ich schlichte total gerne, wenn sich andere streiten.

Ich hinterfrage vieles, bin neugierig. Ich möchte verstehen, was um mich herum und vor allem auch in mir drin passiert. Ich bin total achtsam und mache viele Dinge sehr bewusst. Wenn du mich fragst, ob ich gestresst bin? Ge… was? Ich bin die Entspannung pur 😉 Dabei bin auch, wenn ich es brauche, total gut fokussiert. Ich kann gut andere Menschen zuhören und zeige Mitgefühl (ich glaube, dass nennen die großen Menschen empathisch sein; haben sie aber bei sich selbst meistens vergessen).

Ich nehme neue Informationen super auf, verstehe vieles und kann auch sehr gut filtern, was wichtig und was weniger wichtig ist.

Wenn ich mir aber so unser Leben, meine Eltern, meine mögliche Zukunft, bestehend aus Grundschule, weiterführender Schule und so weiter anschaue, dann bleibt vermutlich nicht viel von diesen Fähigkeiten, von meinem POTENZIAL über. Schade…

Schau Dir bitte mal das Bild an. Es zeigt eine Straße, auf der verschiedene, aktuelle bzw. zukünftige Stationen meines bzw. eines Lebens eingezeichnet sind. Nach der Geburt geht es irgendwann in den Kinderarten, in die Grundschule, dann in die weiterführende Schule, dann beginne ich vielleicht eine Ausbildung oder absolviere ein Studium, werde berufstätig, um vor dem Tod dann noch in Rente oder in Pension zu sein. Manchmal wird so ein Lebensweg trister, trauriger. Manche Menschen vergessen, dass sie POTENZIAL haben, vergessen die eigenen Träume, die eigenen Wünsche.

Ich aber nicht, denn ich habe eine Theorie, warum das Leben einiger Menschen anders verläuft als das von anderen Menschen. Möchtest Du meine Theorie kennenlernen? Schau Dir dazu mal das nachfolgende Schaubild an.

Meine Theorie ist, dass wir mit einem ausgeprägten Bewusstsein und einer starken Intensität unseres Bewusstseins geboren werden. Im Laufe unserer Lebensjahre und der verschiedenen Stationen “vergessen” wir aber, was wirklich wichtig für uns ist. Wir werden zu unbewussten Menschen. Ich glaube, das liegt daran, dass Menschen sowohl denkende als auch fühlende/intutitive Wesen sind, aber dass wir meistens so geprägt werden, dass wir viel denken und wenig fühlen sollen. Im Kindergarten ist es mit dem Fühlen ja noch ganz gut, aber bereits in der Grundschule geht es los mit dem Denken. Gefühle haben ab da wenig und immer weniger Raum.

Das gilt natürlich nicht für jeden Menschen gleichermaßen, es soll ja auch nur veranschaulichen, wie sich einige unserer Lebenswege entwickeln können. Vielleicht ist das ja auch nur meine Wahrnehmung, oder findest Du vielleicht auch, dass an diesem Schaubild etwas dran ist?

Egal ob du jetzt JA oder NEIN sagst oder denkst, lass es mich gerne wissen.

Viele Grüße

Deine “bewusste, glückliche und kreative” Lisa

 

Wie magische Worte und fantastische Geschichten unser Leben verändern

Wie magische Worte und fantastische Geschichten unser Leben verändern

Magische Worte und fantastische Geschichten begleiten uns unser ganzes Leben lang. Bereits als kleines Kind hörst Du Geschichten, die Du vielleicht spannend findest, die Dich vielleicht  traurig oder wütend machen. Wie oft hast Du bei einer guten Geschichte mitgefiebert, hast gehofft, dass sie ein gutes Ende nimmt?
Wie oft hast Du Dir gewünscht, dass der Held oder die Heldin der Geschichte alle Situationen erfolgreich meistert, alle Schätze bekommt, den Prinzen oder die Prinzessin heiraten darf? Was ist denn das besondere an Geschichten? Ich glaube, dass Geschichten nur deswegen so besonders sind, weil wir Menschen eine ganz besondere Fähigkeit haben, nämlich Fantasie zu haben und sich Geschichten als Bilder oder sogar Filme vorzustellen.

Welche Geschichten gefallen Dir persönlich denn am Besten? Die, die gut ausgehen und wo der Junge oder das Mädchen zum Helden oder zur Heldin wird? Das Schöne an Geschichten ist, dass sie uns dabei unterstützen können, dass wir auf unserem Lebensweg auch zum Helden/zur Heldin unserer eigenen Geschichte werden können.
Denn alles, was wir uns vorstellen können, was wir vor den inneren Augen sehen, vor den inneren Ohren hören können, kann zum Teil unserer Geschichte werden. Es gibt eine Vielzahl von Geschichten bzw. auch Filmen, die alle nach dem gleichen Schema aufgebaut sind. Vielleicht kennst Du ja einige davon:

  • Star Wars Filme
  • alle Filme von Walt Disney
  • alle Dir bekannten Märchen und Fantasiegeschichten
  • nahezu alle Geschichten, die Du überhaupt kennst

Wie sieht das Schema dieser Geschichten aus? Ich erkläre es Dir gerne. Die sogenannte Heldenreise wurde vor allem von einem Mann erforscht. Dieser Mann heißt Joseph Campbell. Es gibt über ihn und die Heldenreise ganz viel zu erzählen, ich zeige Dir hier aber nur sein Model bzw. die einzelnen Schritte, die ein Held bzw. eine Heldin auf seiner/ihrer Reise geht. Anhand eines Beispiels verstehst Du bestimmt ganz schnell, wie gute Geschichten aufgebaut sind.

  1. Die gewohnte Welt: Stell Dir einmal vor, dass Du ein ganz normales Leben führst. Du wohnst vielleicht in einer Wohnung oder einem Haus, gehst zur Schule, hast Freunde, hast Hobbys. Es ist halt ein ganz normales Leben, so, wie es für Dich gerade okay ist…
  2. Der Ruf: Mit dem Ruf ist eine Veränderung gemeint, die plötzlich in Dein Leben kommt. Vielleicht bekommt Deine Mama ein neues Baby, vielleicht zieht ihr um, vielleicht passiert aber auch etwas, was sich für Dich anders anfühlt, als bisher… Der Ruf kann also in unterschiedlicher Art und Weise auftreten und will immer verfolgt/erhört werden.
  3. Die Verweigerung des Rufs: Irgend etwas in Dir wehrt sich dagegen, dem Ruf zu folgen. Du weigerst Dich, diese Chance zu nutzen, Du weigerst Dich, sie oder ihn anzusprechen. Vielleicht aus Angst, vielleicht aus einem ganz anderen Grund.
  4. Der Mentor/die Mentorin: Und dann kommt ein Mentor bzw. ein Mentorin in Dein Leben. Er oder Sie ist dafür da, Dich auf Deinem Weg zu begleiten, zu ermutigen und zu unterstützen. Der Mentor oder die Mentorin kann ein guter Freundes/eine guten Freundin sein oder Deine Eltern, Großeltern, Lehrer oder eine Dir fremde Person.
  5. Überschreiten der Schwelle: Mit Hilfe des Mentors fühlst Du Dich nun mutig genug, die erste Schwelle zu überschreiten/ den ersten Schritt zu gehen. Diese Schwelle kann z. B. eine Kraft sein, die Dich bisher davor zurückgehalten hat, diesen Schritt zu gehen, vielleicht ist die Schwelle auch eine Angst vor dem, was kommt.
  6. Feuerprobe, Freunde und Feinde: Nach dem nun die ersten Schwelle überschritten ist, wirst Du unterschiedlichste Dinge erfahren. Vielleicht lernst Du neue Freunde kennen, vielleicht kreuzen neue oder alte Feinde Deinen Weg, vielleicht wirst Du eine Feuerprobe machen.
  7. Tiefpunkt der Reise: Deine Reise ist an einem Tiefpunkt, an einer großen Hürde, an einem spannenden Punkt angelangt. Es ist nicht mehr weit bis zur größten Prüfung auf diesem Weg.
  8. Entscheidende Prüfung: In vielen Filmen ist mit der entscheidenden Prüfung ein großer Kampf gemeint. Das kann ein Kampf gegen einen übermächtigen Gegner sein. Dieser Gegen kann auch ein Gegner in Dir drin sein (z. B. Deine allergrößte Angst).
  9. Belohnung: Du hast den Kampf gewonnen. Der Sieg ist Dir gewiss. Nun ist es an der Zeit, die Belohnung zu erhalten. Welche Form die Belohnung hat, ist nicht unbedingt auf den ersten Blick ersichtlich. Du wirst jedoch wissen, was die Belohnung ist.
  10. Die Rückkehr: Du machst Dich auf den Rückweg.
  11. Die Verwandlung: Die bisherige Reise mit all Deinen Erfahrungen und Erlebnissen hat Dich verändert. Du bist zu einem anderen Menschen geworden, bist an dem gewachsen, was Du erlebt hast.
  12. Held/in zweier Welten: Und wirst mit den Erfahrungen aus Deiner Reise und den Erfahrungen aus Deinem bisherigen Leben zur Heldin/zum Helden zweier Welten (der alten, Dir bekannten Welt und der neuen Welt, in der Du ein/e Held/in bist). Deine eigene Heldenreise hat Dich zu diesem Meister/dieser Meisterin gemacht.

Und, erkennst Du diese Schritte wieder? Das Schöne an diesem Model ist, dass es auch für Deine eigene Reise super funktioniert. Vielleicht verspürst Du schon einen Ruf nach Veränderung? Dann ist es Zeit für den Mentor oder die Mentorin. Wenn Du Fragen zu der Heldenreise hast, dann melde Dich gerne bei uns. Es grüßt das POTENZIAL VORAUS Team

Wie magische Worte und fantastische Geschichten unser Leben verändern

Kontrolle oder Vertrauen?

Kontrolle oder Vertrauen?

Von welchem Wort fühlst Du Dich eher angezogen? Welches Wort passt besser zu Dir? Oder fühlen sich gar Beide für Dich richtig an?

Nehmen wir einmal an, Dir ist es wichtig, die Kontrolle im Leben zu haben. Deine Realität verläuft nach Plan. Deine Realität verläuft organisiert. Oder wie würdest Du Deine Realität bezeichnen?
Wird die eigenen Realität “besser”, wenn sie unter Kontrolle ist? Hat “Kontrolle” vielleicht doch eher einen faden Beigeschmack? Grenzt Dich Kontrolle nicht auch irgendwie ein?

Und wie verhält es sich mit dem Vertrauen in das Leben, in den eigenen Lebensweg? Ist das bei Menschen, die kontrollieren, überhaupt ausgeprägt? Ist es bei Dir ausgeprägt? Hat es einen Vorteil, das eigene Leben eher zu kontrollieren oder ist es doch von Vorteil, dem eigenen Lebensweg lieber zu vertrauen, und zu schauen, was da so kommen mag?

Lässt uns Vertrauen zwar intuitiv aber überhaupt nicht mehr planbar und verlässlich handeln?

Ich gebe zu, viele Fragen. Ich denke aber, dass wir uns dessen bewusst sein sollten, ob wir kontrollieren oder vertrauen. In bestimmten Fällen mag Kontrolle gerechtfertigt sein.
Wenn kleine Kinder zu Gehen oder zu Laufen beginnen, kann ich selbstverständlich darauf vertrauen, dass meinem Kind nie etwas passieren wird.
Oder aber ich vertraue darauf, dass alles, was passiert, passieren muss. Hört sich das leichtsinnig an? Würdest Du so handeln?

Wie fühlst Du Dich denn am Glücklichsten? Was bereichert Dich, womit fühlst Du Dich am meisten wohl und frei?
Hinterfrage Dich gerne jeden Tag, ob dass, wie Du gerade Dein Leben lebst, Vertrauen oder Kontrolle ist.

Und frage Dich auch, ob in dieser und jener Situation das Loslassen alter Routinen und Verhaltensweisen und ein wenig mehr Vertrauen und Mut in einen Dir unbekannten, verlockenden Weg die eigene “Fuck Reality” ein Stück weit zu einem besseren Ort machen könnte.

Also, Fuck Reality oder doch geiles Leben?

Es grüßt Coach Malte vom POTENZIAL-VORAUS Team

Vertrauen in den eigenen Lebensweg

Herzlich Willkommen bei POTENZIAL VORAUS. Es starten demnächst neue Workshops. Wenn Du mehr über FEEL, FIGHT &GROW, die  SCHATZREISE und/oder die WALDLÄUFER erfahren möchtest, dann klicke einfach die jeweiligen Links an. Den Start bzw. die Termine zu den Kursen schicken wir Dir gerne per Mail zu. Gerne informieren wir Dich auch zu anderen Angeboten. Trage dazu einfach Deine EMail Adresse ein und treffe eine Auswahl, worüber Du informiert werden möchtest.

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Es grüßt das POTENZIAL VORAUS Team

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