Dieser Beitrag heißt:

Es ist DEINE Entscheidung!

Es ist Deine Entscheidung!
Meine Entscheidung?

Wie geht es Dir, wenn eine Entscheidung ansteht?

Zu welchem der folgenden Typen würdest Du Dich eher zählen?

  • “Mir fallen Entscheidungen total leicht, nur atmen ist leichter…”
  • “Naja, wenn es sein muss, dann entscheide ich mich halt. Aber ich fühle mich damit alles andere als wohl…”
  • “Entscheidungen? Bleib mir weg mit Entscheidungen! Egal wie ich mich entscheide, es war die falsche Entscheidung”
  • … und vielleicht fallen Dir ja noch weitere Entscheidungs-Typen ein

Wenn Du zu den Menschen zählst, die gerne entscheiden und sich dabei auch noch wohl fühlen… super, ich (Malte) freue mich für Dich.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es sich freier und zufriedener anfühlt, wenn ich mir sicher bin, dass ich mich entscheide und wofür ich mich entscheide. Ich habe mir im Laufe der Zeit auch angewöhnt, die Entscheidungen, egal ob sie zum Erfolg führen oder nicht, als persönliche Chance für mich zu sehen. Als Möglichkeit, mich im Leben weiterzuentwickeln.

Das war, wie vieles im Leben, nicht immer so. Ich gehörte viele Jahre zu den Menschen, die sich entweder sehr schwer mit Entscheidungen tun oder aber erst gar nicht entscheiden und einer Entscheidung (Chance) lieber aus dem Weg gehen.

Hast Du Dich mal gefragt, warum es uns mit dem Treffen von Entscheidungen mal einfacher und mal schwerer fällt?
In meiner Begleitung als Entscheidungstrainer werde ich häufig mit Menschen konfrontiert, die sich schwer oder gar nicht entscheiden können oder wollen.

Bei den meisten dieser Menschen ist es eine Angst,

die sie beim Treffen von Entscheidungen hämmt.

Zum Beispiel eine der Folgenden

  • “Wenn ich mich für die erste Tür entscheide, dann befindet sich hinter der zweiten Tür* bestimmt etwas schöneres”
  • “Ich weiß gar nicht, was sich hinten diesen Türen* verbirgt.”
  • “Wenn ich nichts mache, dann passiert auch nichts.”
  • “Meine Lebenszeit ist zu kurz bzw. zu schade, um die falsche Tür* zu wählen”
  • “Ich habe Angst vor dem, was mich erwartet.”
  • “Wenn ich doch nur wüsste, was mich erwartet.”

*Mit Tür/en ist sinnbildlich jede Entscheidung gemeint, die sich für Dich stimmig oder eher anstrengend bzw. stressig anfühlt.

Wie bekomme ich diese Angst denn in den Griff?

Das Treffen von Entscheidungen lässt sich üben!

Ich empfehle Dir folgende Ansätze, probier sie gerne mal aus

  • Wir versuchen Entscheidungen zumeist kognitiv, also mit Hilfe von Gedanken, zu treffen. Eine stimmige Entscheidung setzt sich aber meiner Erfahrung nach nicht nur aus den Gedanken sondern aus ZWEI Komponenten zusammen. Den Gedanken UND den GEFÜHLEN, sprich der Intuition bzw. dem sogenannten Bauchgefühl. Achte also bei Entscheidungen bewusst und immer bewusster auf Gefühlsregungen in Deinem Körper bzw. speziell im Bauchraum
  • Stell Dir die Frage, was passieren kann, wenn Du Dich vermeintlich “falsch” (besser: unstimmig) entschieden hast. Was ist denn dann die Konsequenz? Und werde Dir im Gegenzug bewusst, dass Du, egal wie stimmig oder unstimmig sich diese Entscheidung letztlich anfühlt, weiter atmen wirst 😉 Kein Scherz. Wie wichtig ist das, was Du entscheidest in Bezug auf die Tatsache, dass Du lebst?
  • Ein Übung aus meinen Entscheidungstrainings ist die Folgende: Schreibe auf verschiedene Blätter Papier jeweils eine Entscheidung, die getroffen werden will. Nehmen wir an, Du planst den nächsten Urlaub. Es stehen drei Reiseziele (oder auch mehr) zur Auswahl. Dann nimm Dir drei Zettel und schreibe auf jeden Zettel jeweils eines der Reiseziele auf. Falte die Zettel so klein, dass Du nicht mehr lesen kannst, was auf ihnen steht. Lass die Zettel nun am Besten von einer anderen Person durchmischen, sie Dir einzeln und nacheinander (bitte nicht gleichzeitig und übereinander!!) geben. Lege jeweils einen (bitte nur einen!) Zettel in eine Handfläche, schließ die Augen und spüre in den Zettel bzw. in das hinein, was auf diesem Zettel wohl stehen mag. Wie fühlt er sich an? Nimmst Du ein Gefühl wahr? Lege nach kurzem hineinspüren den Zettel aus der Hand und nimm den nächsten Zettel in die Handfläche. Spürst Du einen Unterschied? Wenn nicht, dann ist das auch völlig okay.

Wenn Dir etwas an diesem Beitrag unklar ist oder Du noch weitere Informationen möchtest, dann melde Dich sehr gerne bei mir.

Viele Grüße Dein Malte

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Autor: Coach Malte

Malte Becker ist freiberuflicher Kinder- und Jugend- sowie Life-Coach, Trainer für gewaltfreie/empathische Kommunikation & Kursleiter für Meditation und Achtsamkeit. Malte begleitet von Herzen Menschen jeden Alters Schritt für Schritt auf ihrem persönlichen Weg zu einem Leben voller Vertrauen.

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